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Befundmitteilung

 

Befundmitteilung

Alle technisch validierten Analysen eines Laborauftrages werden sofort elektronisch an die entsprechenden „Subsysteme“ (Ixserv, Orbis und Meona) weitergegeben und können dort sowohl als Einzelbefund wie auch in Form von Kumulativbefunden durch die Einsender*innen beurteilt werden. Dieses Vorgehen sichert insbesondere bei Notfall-Analysen die unmittelbare Verfügbarkeit diagnostisch relevanter Befunde. Im weiteren Verlauf werden die technisch validierten Analysen durch das wissenschaftliche Personal (Ärzt*innen) medizinisch validiert. Auf den Befunden ist jeweils vermerkt, ob es sich um eine technische Freigabe oder einen medizinisch validierten Befund handelt.

Die medizinische Validation umfasst sowohl eine Plausibilitätsprüfung der Einzelanalysen, wie auch einer Longitudinalbeurteilung (Werteverlauf, Deltacheck) und dient der Qualitätssicherung. Eine mögliche Patientenverwechslung kann ggf. hier identifiziert werden. Vollständige, medizinisch validierte Laboraufträge werden darüber hinaus als PDF-Befund an Orbis und Meona verschickt.

Sollte es sich bei dem Laborauftrag um einen Spezialbefund wie beispielsweise einen Liquor-, Autoimmun- oder Immunfixationsbefund handeln, in denen zum Teil sowohl Analysenbilder als auch besondere grafisch aufbereitete Befundergebnisse (z.B. Reiber-Schema) enthalten sind, so erfolgt die Freigabe der Befunde nach medizinsicher Validation in mindestens zwei Schritten (Vier-Augen-Prinzip) in Form eines Sonderbefundes. Diese Sonderbefunde werden ebenfalls als PDF-Befund an die „Subsysteme“ weitergegeben. Einzelanalysen wie Beispielsweise die Liquor-Basisdiagnostik (visuelle Beurteilung, Zellzahl der Leukozyten und Erythrozyten, Eiweiß, Laktat, Glukose und Glukosequotient) werden auch als Einzelanalyse direkt nach technischer Freigabe an Ixserv, Orbis und Meona übertragen.


 

Extremwerte

Für einige Analysen wurden unter Absprache mit den einsendenden Stationen und Abteilungen Messwertbereiche etabliert, die als so extrem gelten, dass sie unmittelbar telefonisch an die behandelnden Ärzt*innen weitergegeben werden sollen. Die telefonische Übermittlung dieser Extremwerte dient einer beschleunigten Einleitung therapeutischer Maßnahmen nach Evaluation der Messwerte im Kontext des klinischen Befundbildes durch die behandelnden Ärzt*innen.